Didier Squiban, Klavier
Simon Mary, Bass
Jean Chevalier, Perkussion
le piano - la mer - la Bretagne- Squiban erstmals im Trio!
Entwarnung gleich vorweg: Der Pianist, der einerseits mit Keith Jarrett und mit Bill Evans verglichen wird und andererseits Elemente der Folkmusik seiner bretonischen Heimat in seine Musik einfliessen lässt, ist Seemeilen vom New Age entfernt. Didier Squiban, klassisch ausgebildet und kirchenorgelerfahren, spielt vielmehr den Trumpf der Regionalität als Qualität aus. So hat er seinen unverkennbaren, eigenen Stil gefunden, und er feiert damit nicht nur am Ende der Welt, seiner Ursprungsregion Finist?re, grosse Erfolge. Mit seiner stillen, fast schüchternen Art setzt Didier Squiban der lärmenden Welt und der tosenden See introspektive Klänge, klare, sanfte, leise Töne entgegen, flicht hier ein verstecktes Beethoven-, Gershwin-, Ravel- oder Chopin-Zitat ein, lässt da Renaissance-Tänze anklingen und Erik Saties expressive Klaviermusik. Und er improvisiert zum Rauschen und Tosen des Windes, zum rhythmischen Schlagen der Wellen gegen die Felsen. Erstmals tritt er nun nicht mit einem Solo-Rezital in der Schweiz auf, sondern im Trio mit Bass und Perkussion, also jener Formation mit der er auch seine mit Spannung erwartete neue CD einspielt. Schweizer Premi?re im KKL Luzern!
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